Für diese Wanderung, die Sie durch ganz unterschiedliche Landschaften und Vegetationsformen führt, sollten Sie etwa 4-5 Stunden Zeit einplanen. Höhepunkt und zugleich auch der höchste Punkt der Tour ist die urige, bewirtschaftete Alpe Osterberg, von der sich ein toller Ausblick über die Kleinwalsertaler und Allgäuer Bergwelt bietet.
Vom Hotel aus folgen sie der Leo-Müller-Straße in Richtung Unterwestegg und biegen nach 200 Metern links in den Fellhornweg ein. Ab hier folgen Sie der Wanderwege-Beschilderung in Richtung Schwende. Der Weg führt Sie hinab zur Breitach, über den Fluss hinüber und steigt kurz vor Erreichen der Schwende wieder an. In der Schwende folgen Sie den Schildern in Richtung Klausenwald, bzw. Hörnlepass.
Sie befinden sich nun in einer einzigartigen Hochmoor-Landschaft. Folgen Sie ab hier der Beschilderung zur Alpe Osterberg. Der Weg führt Sie an einem etwa 700 Jahre alten, erhabenen Bergahorn vorbei, der eine ganz besondere Kraft ausstrahlt.
Bis zur Alpe Osterberg auf deutscher Seite – wo sich eine zünftige Einkehr anbietet – sind Sie insgesamt etwa 1,5 Stunden unterwegs. Nun haben Sie die Wahl: Entweder gehen Sie den gleichen Weg wieder zurück oder nehmen die alternative, etwa eine Stunde längere und landschaftlich interessante Route über das Fuchsloch. Hierzu folgen Sie der Beschilderung in Richtung Sesselalpe und biegen nach etwa 600 Metern in Richtung Breitachklamm ab. Nach etwa einem Kilometer erreichen Sie den Sesselweg. Biegen Sie rechts auf den Sesselweg ab und folgen Sie der Beschilderung Richtung Fuchsloch. Dort angekommen – Sie sind nun seit etwa 2,5 Stunden unterwegs –, geht es über den Straußbergweg wieder in Richtung Schwende und von dort über den bereits bekannten Weg zurück zum Oswalda Hus.