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Was macht eigentlich der Mond mit uns?

von Joachim Müller

Was macht eigentlich der Mond mit uns?

Die Bergsillhouette des Kleinwalsertals im Vollmondlicht
Die Bergsillhouette des Kleinwalsertals im Vollmondlicht

2. Blue-Moon und gleichzeitig der Ostervollmond 2018 – eine besondere Konstellation der Mondphase

In unserer Region hier im Kleinwalsertal richten sich viele Feiertage nach dem Osterfest. Dass der Zeitpunkt von Ostern allerdings schon immer durch die Mondphasen bestimmt wurde, wissen jedoch die wenigsten. So ist der Ostersonntag immer der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn. Ausgehend von diesem Zeitpunkt werden dann sowohl die Faschingszeit als auch die Zeitpunkte von Himmelfahrt oder Fronleichnam bestimmt. In diesem Jahr 2018 erleben wir darüberhinaus eine besondere Konstellation, die sogar gleich doppelt auftritt. Ein sogenannter Blue-Moon tritt dann auf, wenn in einem Monat zwei Mal Vollmond ist.

Dieses Phänomen kommt nur alle paar Jahre vor. Entgegen vielen Gerüchten ist der Blue-Moon allerdings keineswegs blau – seinen Namen hat er von der englischen Redewendung "Once in a blue moon", was übersetzt soviel wie "alle Jubeljahre einmal“ heisst. Aus astrologischer Sicht wird dem Blue-Moon eine besondere Kraft nachgesagt und wenn er dann gleich zwei Mal hintereinander auftritt verstärkt sich dies zusätzlich.

Vollmond über dem Hotel Oswalda Hus im Kleinwalsertal
Vollmond über dem Hotel Oswalda Hus im Kleinwalsertal

Physikalische Wirkung des Mondes

Wie den Meisten bekannt sein wird, besteht der Mensch zu über 75% aus Wasser und dass der Mond mit seinem täglichen Kreislauf um die Erde eine spezielle Auswirkung auf Wasser hat, zeigt sich an den Gezeiten. So treten die Gezeiten an den Küsten dieser Erde im Rhythmus von knapp 25 Stunden (Umlaufbahn des Mondes) ein. Der Mond hebt und senkt durch seine Anziehungskraft das Wasser der Ozeane und bewirkt damit das Zurückziehen und Einfließen an der Küste. In ähnlicher Weise können sensible Menschen im täglichen Zyklus ebenso den Mond spüren. Da sich aber die Wirkung täglich verschiebt und ein Mensch natürlich auch nicht die Wassermassen der Meere innehält, benötigt es schon ein besonderes Gespür oder auch das Wissen der Zeiten, um im Rahmen des alltäglichen Lebens diese Auswirkungen auch erkennen und zuordnen zu können.

Gehen wir vom täglichen Einfluss des Mondes aber über zum monatlichen Zyklus, so werden zumindest alle Frauen dieser Erde sofort die Mondwirkung unterschreiben, denn der weibliche Fruchtbarkeitszyklus – insofern von modernen Verhütungsmaßnahmen nicht aus dem Gleichgewicht gebracht – richtet sich ganz natürlich nach dem Zeitraum von Vollmond zu Vollmond der im Mittel 29,5 Tage dauert.

Neumond über dem Hotel Oswalda Hus im Kleinwalsertal
Neumond über dem Hotel Oswalda Hus im Kleinwalsertal

Die Kraft der Geschlechter – Vollmond und Neumond aus energetischer Sicht

Vorneweg muss gesagt sein, dass viele Wissenschaftler über die Jahre die energetische Wirkung des Mondes auf uns Menschen in vielen Details untersucht haben. Die Ergebnisse waren von „kein Einfluss“ bis hin zu „hoher Einfluss“ immer wieder verschieden, aber nie eindeutig. Für uns ist das klar, denn auch kein Mensch ist dem anderen gleich. Jeder hat seine ganz spezifische Konstitution, seine eigenen Ausprägungen und vor allem auch seinen ganz persönlichen Erfahrungswert im Leben. Was bei dem Wechselspiel von Vollmond zu Neumond passiert, ist im übergreifenden Sinne das Wechselspiel der Geschlechter. Der Mond, als das Zeichen und die Energie der Weiblichkeit, und die Sonne als der männliche Part liefern sich während einer Mondphase einen Tanz der Gefühle und Kräfte. Rein physikalisch gesehen steht der Mond bei Neumond ja genauso am Himmel wie bei Vollmond. Bei Vollmond wird er allerdings durch die Kraft der Sonne voll bestrahlt seine ganze weibliche Schönheit zeigen – er steht für Kraft, Ausdruck und Aktivität. Übertragen wir das auf uns, so symbolisiert der Vollmond praktisch die gemeinsame Kraft beider Geschlechter, die Vereinigung in ihrer vollen Intensität. In den Neumondtagen liegt dabei die Energie eher im Verborgenen, in der Passivität und im Neubeginn.

Was sich nun durch diesen Wandel ergibt, ist ein Wechselspiel an Stimmungsschwankungen, die uns Menschen während dieser Zeit begleiten. Speziell das weibliche Geschlecht ist allerdings bei Vollmond oft stärker beeinflusst als die Männer und je nachdem, ob wir mehr männliche Ausprägungen leben oder eher den weiblichen Gefühlen zugetan sind, so werden die Stände von Mond und Sonne ihre ganz eigenen Wirkung auf uns haben.

Begegnen wir einfach aufmerksam dieser Zeit und lassen uns einfach ein bisschen von ihr leiten – damit findet sich die Harmonie der Natur mehr und mehr in uns ein.

Ihr Joachim Müller

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